Flüge nach Namibia (NA)

Wir haben die besten Flüge nach Namibia und die billigsten Flüge nach Namibia:

Am billigsten fliegen Sie aktuell nach Namibia vom Flughafen Frankfurt, der Flugpreis beträgt auf dieser Strecke 680 Euro, dieser Preis wurde am 27.03.2024 gefunden. Der Flughafen Namibia (NA) befindet sich in folgendem Land: Namibia.

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Direktflüge nach Namibia: Afrikas einzigartige Naturwelten erleben

Namibia, dessen Name sich von der Namibwüste – die älteste Wüste der Welt – ableitet, war einst die wichtigste deutsche Kolonie in Afrika. Das Land steckt voller Kontraste, nicht nur ethnisch und kulturell, sondern ist auch landschaftlich sehr vielseitig. Namibia ist einer der besten Orte im südlichen Afrika, um Wildtiere zu beobachten. Der Etosha-Nationalpark gehört zu den beliebtesten Zielen für die Beobachtung von Löwen, Leoparden, Elefanten, Spitzmaulnashörnern und viele weitere seltene Wildtiere. Das Damaraland ist ein wunderbarer Ort, um Wüstenelefanten und Löwen zu sehen, und beherbergt auch Afrikas größte Population freilebender Nashörner. Im Caprivi-Streifen, genauer gesagt in Bwabwata und Nkasa Rupara Parks gibt es ebenfalls eine Menge zu erkunden. Die Landschaft Namibias ist ein Paradies für Fotografen, zum Beispiel für Nachtaufnahmen von Landschaften mit dem Sternenhimmel im Hintergrund. Entdecken Sie die höchsten Sanddünen in der ältesten Wüste der Welt, den größten Schiffsfriedhof der Welt, den zweitgrößten Canyon der Welt sowie natürlich die beliebtesten Wildtiere der Welt. Von Frankfurt erreichen Sie Windhoek nach einem direkten 10-Stunden-Flug mit Air Namibia und Eurowings. Buchen Sie jetzt mit Travel Overland Ihre Abenteuerreise!

 

Allgemeine Informationen

Hauptstadt
Windhoek

Amtssprachen
Englisch

Telefonvorwahl
+264

Währung
Namibia-Dollar (NAD)
1 € = 16,09 NAD (Stand: 13.02.20)

Zeitzone
UTC+2

 

Was ist vor der Einreise zu beachten?

Deutsche können für kurzfristige Aufenthalte von bis zu 90 Tagen im Jahr zu ausschließlich touristischen Zwecken ohne Visum einreisen.

In Namibia werden Steckdosen Typ D und M verwendet. Für ein garantiertes Aufladen Ihrer elektrischen Geräte erwerben Sie am besten vorher einen Steckeradapter.

Generell verboten ist das Fotografieren von militärischen Anlagen und Polizeistationen. Takt und Rücksicht sind immer nötig bei Aufnahmen von Menschen. Fragen Sie stets freundlich um Erlaubnis und machen Sie dann erst die Aufnahmen.

 

Wie ist das Wetter in Namibia?

In Namibia herrscht aride und subtropisch-kontinentales Klima. Durchschnittlich ist es heiß und trocken. Es gibt jedoch große Unterschiede zwischen den einzelnen Landesteilen sowie hohe, tages- und jahreszeitlich stark schwankende Temperaturen. An der Atlantikküste ist es niederschlagsarm und kühl. Der Caprivi-Streifen hingegen ist geprägt von meist sicheren Niederschlägen in der Regenzeit. In der Wüste Namib ist es ganzjährig sehr warm. Im Binnenhochland ist es im Sommer heiß und im Winter mild, es kann jedoch wegen der großen Höhe nachts Frost geben. Die Hauptregenzeit ist zwischen Dezember und März.

 

Wann ist die beste Zeit, um nach Namibia zu fliegen?

Namibia kann problemlos ganzjährig bereist werden. Die beste Reisezeit für einen Besuch in Namibia ist im April/Mai sowie von August bis Oktober, da die Temperaturen tagsüber angenehm sind. Die touristische Hauptsaison für Namibia ist von Juli bis etwa Anfang November.

 

Fortbewegen und Autofahren in Namibia

Es gibt ein gut ausgebautes Inlandsflugnetz sowie Eisenbahnverbindungen zwischen Windhuk und Swakopmund. Das Straßennetz ist gut ausgebaut, außer den Hauptverkehrsstraßen handelt es sich hauptsächlich um Schotterpisten.

Das Selbstfahren ist nur erfahrenen und sicheren Fahrern mit viel Feingefühl, vor allem über Schotterpisten zu empfehlen. Es ist entweder der Internationale Führerschein erforderlich, der stets in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig ist, oder zumindest eine amtliche Übersetzung des deutschen Führerscheins in die englische Sprache mitzuführen. In Namibia herrscht Linksverkehr. Lokale Mietwagenfirmen statten Mietwagen in der Regel mit einem „Tracker“ aus, der es erlaubt, die gefahrene Strecke und Geschwindigkeit des Fahrzeugs jederzeit nachprüfen zu können. Schon bei geringfügiger Geschwindigkeitsübertretung erlischt bei einigen Mietwagenfirmen bzw. Versicherungen jeglicher Versicherungsschutz. Obwohl es sehr wenig Verkehr gibt, fahren Sie stets vorrausschauend und vorsichtig. Vermeiden Sie Überlandfahrten bei Dunkelheit. Leisten Sie bei Verkehrsdelikten keine Sofortzahlung von Bußgeldern, sondern bei der nächstgelegenen Polizeistation. Mieten Sie Fahrzeuge möglichst nur von einem Autovermieter, der Mitglied der namibischen Vereinigung der Autovermieter - CARAN – ist. Kontrollieren Sie Bremsen und Reifenzustand vor Fahrtantritt auf ihre Zuverlässigkeit sowie das Vorhandensein von Werkzeug und Wagenheber. Führen Sie wegen häufiger Reifenpannen auf Schotterpisten möglichst zwei Reserveräder mit.

 

Was gibt es in Namibia zu entdecken?

Windhoek – ehemaliges Hauptquartier der Deutschen Schutztruppe

Mit angenehmem Hochlandklima, 300 Sonnentagen und 260 Millimeter Niederschlag im Jahr ist Windhoek ein ganzjährig beliebtes Ziel. In der ehemaligen deutschen Kolonie ist noch heute der deutsche Einfluss in vielen Gebieten spürbar. Neben der modernen Skyline der Innenstadt, ist Windhoek vor allem durch die deutsche Kolonialarchitektur geprägt. Zu den wichtigsten und ältesten Sehenswürdigkeiten der zählt die Alte Feste, die als Hauptquartier der Deutschen Schutztruppe diente. Direkt vor dem Gebäude steht das Denkmal des Südwester Reiter. Die Christuskirche bildet mit dem Südwester Reiter und der Alten Feste ein Kulturdreieck. Weitere politisch-historische Denkmäler Windhoeks sind der Tintenpalast und die Turnhalle. Besuchen Sie die National Art Gallery of Namibia – die einzige Galerie für zeitgenössische Kunst. Laufen Sie der Independence Avenue entlang, welche die Hauptverkehrs- und wichtige Einkaufsstraße in der namibischen Hauptstadt ist. Ein weiterer Shopping-Hotspot der Innenstadt ist die Fußgängerzone Post Street Mall. Authentisches Kunsthandwerk der Völker Namibias finden Sie im Namibia Crafts Centre.

Etosha Nationalpark – Namibias bedeutendstes Naturgebiet 

Der Etosha Nationalpark ist ein großer Nationalpark im Norden von Namibia und bedeutendstes Schutzgebiet des Landes. Hier findet man die höchste Konzentration an Wildtieren in ganz Namibia. Neben den beliebten Wildtieren: Elefanten, Nashörner, Löwen, Büffel und Leoparden gibt es noch über 130 weitere Säugtierarten wie Giraffen, Zebras, Flusspferde, diverse Affenarten, Gnus, Hyänen oder Wildhunde im Nationalpark. Der Park ist frei von Malaria und mit regulären Kleinwagen befahrbar. Sie können in einer der sehr beliebten Unterkünften im Park übernachten, welche gut mit Restaurants, Läden, Souvenirläden, Schwimmbädern und Tankstellen ausgestattet sind. Von Ihrer Lodge aus können Sie Löwen, Elefanten, Nashörner und jede Menge Antilopen und Zebras sehen, die ihren Durst am Wasserloch stillen. Da die Unterkünfte im Etosha-Nationalpark sehr beliebt sind und die Verfügbarkeit häufig begrenzt ist, ist eine Vorabreservierung notwendig. Auch außerhalb des Parks finden Sie ebenfalls eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten. Die Etosha-Pfanne ist die bei weitem größte in Afrika und diente 2001 als Kulisse für die Verfilmung von „Odyssee im Weltraum“.

Sossusvlei und Sesriem Canyon – Wüste und Canyon im Namib-Naukluft-Nationalpark

Das Sossuslvei und der Sesriem Canyon liegen im Namib Naukluft Park, dem größten Naturschutzgebiet Afrikas. Eine von Sanddünen umgebene Salztonpfanne mitten in der Namib Wüste, das Sossusvlei gilt als Namibias „Markenzeichen“. Die rotglühenden Sanddünen mit einer Höhe von fast 400 Metern zählen zu den höchsten der Welt und bieten Fotoenthusiasten wunderbare Bilder im schönen Morgen- und Abendlicht. Wandern Sie in den Sesriem-Canyon hinein. Es bietet sich an, die Schlucht erstmal von oben zu betrachten und bis zu 30 Meter hinabzublicken. Weitere Attraktionen in unmittelbarer Nähe des Sossusvlei sind die Düne 45, das Hiddenvlei, Big Daddy und das Deadvlei. Hier finden Sie die hunderten Jahre alte, verdorrte Kameldornbäume, die durch die Sonneneinstrahlung bleich wie Skelette erscheinen und ein einmaliges Erlebnis bieten.

Fischfluss-Canyon – Der zweitgrößte Canyon der Welt

Im Süden des Landes gelegen ist Fischfluss-Canyon der größte und tiefste Canyon Afrikas und nach dem Grand Canyon der zweitgrößte der Welt. Der Eingang bzw. das Parktor ist 10 km vom berühmten Aussichtspunkt Höllenbogen (Hell`s Bend) beim Restcamp Hobas entfernt. Touristen müssen sich anmelden. Es wird eine geführte Wanderung über 5 Tage durch den gesamten Canyon mit einer Länge von 85km angeboten, wobei eine gute Kondition vorausgesetzt ist. Bewältigt man die komplette Strecke durch den Canyon, gelangt man am Ende zu den 60 ºC heißen Mineralquellen von Ai-Ais. Die Ai-Ais Hot Spring Resorts ist ein Kurort, welcher am südlichen Ende bzw. am Ausgang des Fischfluss-Canyons liegt.

Skelettküste – Der größte Schiffsfriedhof der Welt

Am nördlichen Teil der Meeresküste Namibias befindet sich der größte Schiffsfriedhof der Welt, auch Skelettküste genannt. Sie gehört zu den lebensfeindlichsten Gebieten der Welt. Die Skelettküste lässt sich in zwei Zonen unterteilen: südlicher und nördlicher Teil, wobei man sich im Süden frei bewegen kann und im Norden nur in einer geführten Tour mit Permit. Allerdings ist hier an den südlichen Eingangstoren bei Ugabmund und Springbockwater eine Genehmigung erforderlich, welches man in Windhoek, Swakopmund oder an den Toren selbst erhält. Das Eingangstor zum Skelettküsten Park mit seinen Totenköpfen kann man nicht verpassen. Im drittgrößten Nationalpark des Landes finden Sie raue Küsten, unzählige Schiffswracks, ausgebleichte Walgerippen, tiefe Canyons und eine der zahlreichsten Robbenkolonien weltweit.